Schwarzes Loch im Blinden Fleck

Video + Performanceart

09.05. – 07.06.2014

Die junge Künstlerin setzt sich in ihren Arbeiten mit dem weiblichen Körper auseinander. Von ihr selbst als ein „quälendes“ und „befremdendes“ „Objekt“ bezeichnet, wird der weibliche Körper mit seinen politischen und psychologischen Konnotationen zu ihrem Untersuchungs- und Versuchsgegenstand.

Ihre Bilder gewinnt sie aus den ungebändigten Gefühlen, dem sich in Trieben, sprachfernenZwängen und Abneigungen äußernden Unbewussten. Ihr eigener Körper ist dabei das eigentliche Medium der Künstlerin. So kreisen die Videoarbeiten von Silvia Szabó meist um „typisch weibliche“ Objekte, Handlungen und Ängste, die sie ins Groteske und Absurde wendet. Dennoch finden sich auch zarte und intuitive Momente in ihrer Bildsprache wieder. Dabei verbindet sie gekonnt die verschiedenen Arbeitsansätze einer Performerin und einer Videokünstlerin.

Die Ausstellung SCHWAZES LOCH IM BLINDEN FLECK zeigt eine umfassende Werkschau, die sich aus Videoinstallationen sowie Foto- und Videodokumentationen bereits gezeigter Live-Performances zusammensetzt.Neben älteren Werken wie „Succubus“ und „Insomina“ sind auch neue Arbeiten, wie zum Beispiel „Und das ist gelb“ und „Daskörper“ zu sehen.

Desweiteren zeigt die Künstlerin zur Vernissage eine neue Live-Performance die dort zeitgleich ihre Premiere hat.